Zur Ausstellung im Buxtehuder Marschtorzwinger ab dem 8. März 2025

"Schrein"

"Ohne Titel. Hommage an G.U." Ausschnitt

Materialmontage "kleines X"

Materialmontage "kleines rot"

Kleine Plastik "out of balance", Holzmodel zum Abformen in Keramik für Multiple

Teil der Rauminstallation "Du sollst nicht merken" 2025

 

"Du sollst nicht merken"

neue Arbeiten mit Vogelkäfigen

 

Geheimnisse

Geheimnisse, eine der größten Errungenschaften der Menschheit.

Kinder sprechen alles sofort aus, aber wir Erwachsene erweitern unser Leben ungeheuer, weil wir in der Lage sind zu wählen, was wir offenbaren und was nicht. Wir können eine 2. Welt erschaffen, tief in uns und dort die Dinge verstecken, von denen wir denken, dass sie kein positives Licht auf uns werfen. Das erlaubt uns konform zu handeln und äußerlich Normen zu akzeptieren. Dadurch werden wir von Anderen positiver beurteilt und urteilen selbst positiver über Andere. Ohne Geheimnisse wäre unser Zusammenleben nicht denkbar, aber es fällt uns extrem schwer, sie verborgen zu halten. –

Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß. Weil das Rumpelstilzchen nachts ums Feuer tanzte und sang, erfuhr die Müllers Tochter vom Geheimnis seines Namens, daraufhin hat es sich vor Wut selbst zerrissen.

 

Geheimnisse sind nämlich nicht nur eine Errungenschaft, sondern auch eine schwere Last, wenn wir an sie denken, schwitzen wir mehr und alles wird anstrengender, ein Berg scheint steiler, eine Einkaufstüte schwerer und Distanzen weiter. Es ist nur eine Frage der Zeit, irgendwann tanzt jeder ums Feuer, wir verraten uns selbst.

Häusliche Fleißarbeit. - Eine Arbeit über das Geld von 2016 belege ich für die neue Ausstellung mit Blattgold.

Geld, Gold und Macht werden doch wieder mehr zu einem Thema weltweit, deshalb in der neuen Ausstellung noch mal ein Revival.

Unten das "Gerippe" des Objektes. Die inneren Hohlräume sind mit 500000 DM Scheinen, die von der Bundesbank entwertet wurden gefüllt.

 

12. Buxtehuder Kunstinsel "balance 2"

"Versuch" (ein Bruchstück zu ergänzen)

 

Den Schamotte Stein habe ich vor vielleicht 15 Jahren am Strand im dänischen Stranderød gefunden. Niemand weiß, wie das Wort mit dem Beginn "IF" auf dem Bruchstück  weitergeht, auch über die Länge des Steins gibt es keine Informationen.

"Wenn ich wüsste", war mein Gedanke. So lag es nahe, den Text „IF“ mit den Worten „I KNEW“  zu ergänzen. Meine Lösung war gefunden!

 

 

Wir sind gerne bereit, Antworten, Lösungen zu akzeptieren, die schlüssig, perfekt erscheinen und plausibel präsentiert werden.

 

"Nagel"

Auch bei dieser Arbeit fragt man nach einer Lösung. Ein Objekt, zusammengefasst aus drei völlig unterschiedlichen Fundstücken.

Zunächst der Ziegel, gefunden  in Süddeutschland. Der Nagel, gefunden an den Schienen durch das Wattenmeer zwischen dem nordfriesischen Dagebüll und der Hallig Langeneß und noch dem runden Stein aus dem Eiszeitgeschiebe der Schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Alle drei Dinge haben nichts miteinander zu tun. Die Gegenstände wurden nach ihrem Auffinden nicht verändert.

Doch bilden sie hier im Zusammenspiel eine Einheit.  Der stählerne Nagel scheint sich, einer Schlange gleich, über den runden Stein zu schmiegen.

Vielleicht fragt man sich, was den Stahl bewegt haben mag, diese fast schon organische Form anzunehmen. Strahlt das warme Rot des Ziegelsteins Energien aus, die den Stahl des Nagels gefügig machen?

 

Trotz aller Fragen erscheint dieses Ensemble schlüssig und plausibel.

Arbeiten mit Papier und Fundstücken

Um an die frühen Arbeiten (hier ein Beispiel aus den 70er Jahren) anzuschließen, habe ich im Januar 2018 begonnen neue Collagen zu dem Thema Arbeiten mit Papier zu machen.

Hier ein weiteres Beispiel ähnlicher Arbeiten aus den 90er Jahren

Collage ohne Titel ca. 30 x 40 cm 2018

Beispiele neuer Collagen aus dem Jahr 2018, Bilder sind alle ca. 30 x 40 cm und in Rahmen von 50 x 60 cm gerahmt.

"gefangen" Installation zur kulturellen Landpartie im Rundlingsdorf Schreyahn im Wendland